Rad-Wochenende 2013

Radeln in und um Hitzacker

Das diesjährige Fahrradwochenende führte 21 Mitglieder des Ski-Club Peine nach Hitzacker. Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung von Radtouren, die entlang der Elbe, in das Biosphärenreservat Elbtalauen, in die angrenzende Marschenlandschaft mit beschaulichen Dörfern und in die Geest führen. Darüber hinaus liegen Abschnitte der »Deutschen Storchenstrasse« direkt an diesen Routen. Dort konnte eine Vielzahl an Alt- und Jungvögeln und auch Seeadler beobachtet werden.

Gleich nach der Ankunft in Hitzacker am frühen Freitag wurden die Fahrräder startklar gemacht. Die erste Tour führte auf niedersächsischer Seite elbaufwärts zur alten Festungsstadt Dömitz in Mecklenburg. Hier mündet der Müritz-Elbe-Wasserweg in die Elbe und im Dömitzer Hafenrestaurant stärkten sich die Teilnehmer bei einer ausgiebigen Vesper. Weiter ging es stromaufwärts über die alte Dömitzer Eisenbahnbrücke, die im April 1945 zerstört wurde. Diese ragt als Fragment und Mahnmal recht imposant in die Elbtalaue hinein und beeindruckte die Betrachter. Danach ging es durch mehrere Marschendörfer zum Weiler Wussegel zu den Elbterrassen. Bei herrlichstem Sonnenschein, Kaffee, Kuchen und Eis wurde der Blick über die Elbe genossen. Besonders beeindruckt war die Gruppe von den Markierungen an der noch stehenden Hochwasserschutzwand.

Am zweiten Tag führte die Tour per Fähre über die Elbe zum Ortsteil Bitter nach Wehningen und über die Dömitzer Brücke zurück nach Damatz. Weiter ging es auf dem Elbdeich zum Parkhotel nach Hitzacker, nicht ohne bei den Elbterrassen bei kühlen Getränken zu verschnaufen.

Am dritten Tag durchquerten die Radler die Geest im Tal der alten Jeetzel in Richtung Dannenberg, wo ein kräftiger Regenschauer abgewettert wurde. Nach einigen längeren Steigungen und rasanten Abfahrten erreichte die Gruppe am frühen Nachmittag Hitzacker und bei einer gemeinsamen Kaffeetafel ließ man die erlebnisreichen Tage ausklingen.

Die Etappen hatten eine Länge von insgesamt 135 Kilometer. Ein dickes Dankeschön geht an die Organisatoren Gudrun und Klaus Selke.

 

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