Städtetour 2013
Der Ski-Club Peine fährt nach Flandern
Der Ski-Club Peine hatte Mitglieder und Gäste zur diesjährigen, viertägigen Städtereise nach Belgien eingeladen. Wie Edelsteine liegen in Flandern prächtige Städte auf engstem Raum beieinander. Die kulturelle und historische Schatzkammer war ein lohnendes Ziel. Optimale Wetterbedingungen ließen sie zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Nach Ankunft am frühen Nachmittag in Brüssel wurden während einer Stadtrundfahrt erste Eindrücke von der grandiosen Architektur gesammelt. Ausladende Barockfassaden zieren die Gildehäuser auf dem »Grand Place«. Gotische Kathedralen und Rathäuser, stolze Bürgerhäuser sowie Zunfthäuser und Handelskontore erzählen von der Stadtgeschichte. Das Wahrzeichen des modernen Brüssels, das überdimensionale, 1958 erbaute Atomium wurde ebenfalls in Augenschein genommen.
Am nächsten Tag stand die Erkundung der »Diamantstadt« Antwerpen auf dem Plan. Hier galt es, den alten Hafen, den Brabo-Brunnen, das Rathaus, stolze Zunfthäuser, die Burg Steen und die Liebfrauenkathedrale zu besichtigen. Weiter ging es zur historischen Glockenspielstadt Mechelen, wo es wiederum einige Denkmäler zu bestaunen gab.
Am dritten Tag stand Brügge auf dem Programm. Hier schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Durch holprige Gassen, über verschwiegene Hinterhöfe, entlang romantischer Grachten, ging der Stadtspaziergang vorbei an schmalen Backsteinhäusern mit Türmchen und Butzenscheiben. Allein in der Innenstadt gibt es 15 Kirchen. Der Höhepunkt des Tages war eine Grachtenfahrt auf den zahlreichen Kanälen der Stadt. Anschließend luden zahlreiche Chocolaties und Confieserien zur Stärkung ein. An den lauen Sommerabenden wurde in geselliger Runde in den zahlreichen Lokalen der historischen Altstadt Brüssels die Eindrücke des Tages vertieft.
Bevor es am vierten Tag auf die Heimreise ging, wurde noch ein Abstecher nach Gent unternommen. Die Tuchmacherstadt zählte im Mittelalter zu einer der reichsten und größten Stadt Europas. »Belfried« – der mächtige Stadtturm, uralte Zunfthäuser und die kleinen Kneipen und Märkte waren einen Besuch wert.